Tausende Besucher, die mit Donauschiffen anlegen, viel Platz beanspruchen, aber wenig Geld im Ort lassen - vor allem Dürnstein im Bezirk Krems, kämpft mit diesem Phänomen.
Aber auch andere Gemeinden in der Wachau kennen das Problem. Und österreichweit steht die Region damit nicht alleine da, berichtet der ORF. Salzburg und Hallstatt (OÖ) etwa sind ebenso betroffen. Diese Tourismuszentren wollen gemeinsam Pläne entwickeln, wie der unkontrollierte Zustrom von Gästemassen in geordnete Bahnen gelenkt werden kann.
Bei einem ersten Treffen in Hallstadt malten Experten ein düsteres Zukunftsbild: Wenn nicht rasch eingegriffen werde, könnten sich Einheimische gegen Touristen stellen. Diese blieben dann aus: „Der Welterbe-Status könnte zum Todeskuss werden“, hieß es.
Kronen Zeitung
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