In eine gemeine Betrugs-Falle tappte ein 72-jähriger Bad Ischler: Er glaubte, dass er im Eurolotto 92.000 Euro gewonnen hätte und überwies die verlangte 12.500-Euro-Versicherungsgebühr. Jetzt ist er ärmer statt reicher.
Ein 72-jähriger Pensionst aus Bad Ischl wurde telefonisch von einem unbekannten Mann verständigt, dass er bei dem Euro-Millionengewinnspiel den 3. Rang erreicht hätte und einen Gewinn von 92.000 Euro bekomme. Der unbekannte Täter konnte den Pensionisten über den vermeintlichen Gewinn überzeugen und gab an, dass dieser jedoch eine Versicherungsgebühr in der Höhe von 12.500 Euro bezahlen müsse, damit die Sicherheitsfirma aus Wien den Gewinn zustellen kann.
Mit Kryptowährung bezahlt
Der 72-Jährige bezahlte mittels einer Verkaufsplattform für Kryptowährungen die gesamte Gebühr und gab dem Anrufer die Codes zur Einlösung dieser Währung bekannt. Zudem erhielt das Opfer ein Schreiben der Firma, dass es diesen Gewinn erhalten werde. Obwohl der Pensionist die geforderten 12.500 Euro bezahlte, wurde er erneut vom Anrufer aufgefordert, erneut Geld für Gebühren zu bezahlen. Erst da wurde der Pensionist misstrauisch und erstattete Anzeige.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.