200 Euro Beute:

Abzocker verwirrte Verkäuferin mit 500-Euro-Schein

Wenn plötzlich ein Gewinn winkt, für dessen Auszahlung im Vorhinein Gebühren verlangt werden, ist Vorsicht angebracht.

(Bild: APA/dpa/Patrick Seeger)

Wie man mit Verwirrung leicht Kohle machen kann, bewies am Mittwoch ein Unbekannter in einer Tankstelle in Villach. Er wollte eine Dose Bier mit einem 500-Euro-Schein bezahlen. Zuvor aber ließ er sich das Wechselgeld in 50-Euro-Scheinen herausgeben. . .

Dann sollte ihm die Angestellte diese in 10-Euro-Noten wechseln. Das verwirrte die 24-Jährige, so dass es ihm gelang, ihr 200 Euro abzuluchsen. Das Fehlen des Geldes fiel der Frau erst bei der Abrechnung auf.

Beschreibung: 25 bis 35, korpulent, dunkler Vollbart. Grüne Jogginghosen, schwarze Jacke, dunkler Vollbart, korpulent, südländischer Typ

Sein Begleiter ist 55 bis 65, ebenfalls Südländer. Beide waren mit einem silberfarbigen Ford Galaxy mit unbekanntem ausländischen Kennzeichen unterwegs.

Ein Kriminalpolizist: „Die meisten Geschäfte nehmen gar keine 500 Euro-Scheine mehr an. Weil das viel zu riskant ist!“