Spiel 7 gegen KAC
„Das Verhalten der handelnden Personen lässt auf ein geringes Verantwortungsbewusstsein schließen“, heißt es im brisanten Bericht des Landesrechnungshofes. Gemeint ist, wie der Straßwalchener Ex-Bürgermeister Fritz Kreil (ÖVP) und seine Stellvertreter mit den Verfügungsmittel umgingen. 10.000 Euro pro Jahr standen ihnen für repräsentative Zwecke zur Verfügung. Die Ausgaben seien zum Teil über Eigenbelege abgerechnet worden.
Wie berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft Salzburg seit Jänner – vorerst gegen unbekannte Verdächtige. Auch die Landespolitik reagierte jetzt: Landeschef Wilfried Haslauer (ÖVP) lässt einen Leitfaden ausarbeiten, wie die 119 Bürgermeister mit ihren Spesenkonten umzugehen haben.
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