Haus ausspioniert:
Dubiose Händler sorgten für Unruhe
Alle Osternester wurden entdeckt, die Suche nach den Kriminellen, die das Christenfest für Coups nutzen wollten, geht aber weiter. Vor den Feiertagen waren dubiose „Ostereier-Verkäufer“ von Tür zu Tür gezogen. Sie hatten offenbar Häuser und Wohnungen ausspioniert.
Verlockend war das Angebot schon: In wunderschönen Farben funkelten ihre Raritäten, sogar ganz spezielle Stücke waren darunter - ein Mann und zwei Frauen haben zuerst im angrenzenden Niederösterreich stilvolle Ostereier zum Kauf angeboten. Später tauchten sie in mehreren Orten im Bezirk Oberwart auf. Laut Einwohnern sollen die Fremden an vielen Türen geklingelt haben.
„Ziel der selbsternannten Ei-Künstler dürften die Ersparnisse der Hausbesitzer gewesen sein“, so die Sorge von Betroffenen. Mitunter wird erzählt, dass ein fahrender Händler erklärt habe, er sei auf Europatour und wolle mit dem Verkauf der wertvollen Ostereier die Reise mitfinanzieren. Nach dem Gespräch soll er zu anderen in einen Kleinbus mit Litauer Kennzeichen gestiegen und abgerauscht sein.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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