Der mit rund 3500 Kilogramm Material beladene private Raumfrachter „Cygnus“ hat am Freitag erfolgreich an die Internationale Raumstation ISS angedockt. Die US-Astronautin Anne McClain und der Kanadier David Saint-Jacques konnten den Frachter, der Material für wissenschaftliche Experimente geladen hat, mit Hilfe eines Roboterarms an der Station festmachen. „Cygnus“ soll bis Ende Juli mit der ISS verbunden bleiben.
Die Ankunft erfolgte zwei Minuten früher als erwartet - ein Zeichen dafür, dass alle Manöver reibungslos abgelaufen sind. In den kommenden Monaten sollen laut NASA unter anderem Alterungsprozesse im Weltall und die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf das Immunsystem untersucht werden.
Zudem wird das sogenannte Astrobee-System, bestehend aus mehreren Robotern, erprobt. Die Maschinen sollen Astronauten bei ihrer Arbeit unterstützen. Die Besatzung der ISS freut sich aber auch über Versorgungsnachschub.
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