Es geht um Entlastung in besonders schwierigen Lebenssituationen: Künftig soll es für Menschen am Land keine Nachteile mehr geben. Die Hospizbewegung plant ihre erste Tageseinrichtung im Innergebirg.
Die Gemeinde Leogang stellt Räume in einem Neubau gleich angrenzend zum Seniorenheim zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Ins Erdgeschoß kommt eine Arztordination, im ersten Stock wird das Tageshospiz seinen Betrieb aufnehmen. Die Wittschier Stiftung zahlt für die ersten fünf Jahre 850.000 Euro.
Die Einrichtung wird in enger Abstimmung mit den mobilen Palliativ-Teams, Ärzten und den regionalen Krankenhäusern geführt.
Das Hospiz soll vor allem auch stark belasteten Angehörigen helfen. Das Genehmigungs- und Begutachtungsverfahren ist gerade im Gange. Denkbar ist ein Start noch im heurigen Jahr, spätestens aber 2020.
Sabine Salzmann
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