Die Jugendlichen, die jede Woche am Freitag für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen, wollen sich jetzt auch österreichweit vernetzen. Dazu fand am Wochenende das erste bundesweite Treffen in der Stadt Salzburg statt. Auf der Agenda stand die Schaffung einer gemeinsamen, nationalen Infrastruktur.
„Es wird Zeit, dass wir uns über unsere Grenzen hinaus vernetzen und voneinander lernen. Salzburg hat sich vor allem wegen der idealen geografischen Lage als Veranstaltungsort angeboten“, erklärt Jolanda aus Salzburg, Koordinatorin der Bewegung „FridaysforFuture“. Ziel des Treffens war ein Austausch über mögliche Perspektiven der Bewegung in der Zukunft.
Über 100 Aktivisten anwesend
Die Jugendlichen aus Wien, Innsbruck, Linz und Salzburg berichteten über die Erfolge sowie Herausforderungen in ihren Städten. Auch die Unterbringung der Gäste organisierten die Jugendlichen selbst. „Wir haben unter den Aktivisten eine private Schlafbörse organisiert. Das hat super funktioniert“, erzählt Noah aus Salzburg. Insgesamt waren rund 100 Jugendliche und auch Erwachsene im Jugendzentrum YoCo in der Stadt Salzburg anwesend. „Wir werden ab jetzt regelmäßige, nationale Treffen abhalten“, so Yolanda.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.