Keine andere Marke wurde im vergangenen Jahr so oft in den heimischen Medien genannt wie Red Bull. Zurückzuführen ist das vor allem auf das starke Sportsponsoring, des Energydrink-Konzerns - 70 Prozent der Beiträge waren in den Sportressorts zu finden. Allgemein ist die Medienpräsenz der Firmen stabil: Unter den Top Sechs gab es von 2017 auf 2018 keine Änderung.
Solche Stabilität der Medienpräsenz „kennen wir nicht einmal aus dem CEO-Ranking“, analysiert Manuel Kerzner, Medienanalyst von APA-DeFacto, das das so genannte Brand-Ranking veröffentlich hat. Wenn es „Verlierer“ gab, dann waren es die Automarken, für die das aber ein Pluspunkt war: Kerzner weist darauf hin, dass die Negativberichterstattung im Rahmen des Dieselskandals deutlich zurückgegangen ist.
Unverändert Nummer zwei sind die ÖBB, die sogar leicht dazugewonnen haben, vor allem in den ersten Monaten des Jahres, als Neubesetzungen im Aufsichtsrat und Vorstand durch die Medien gingen.
Überproportional gewachsen ist die Möbelgruppe kika/Leiner, was mit der drohenden Insolvenz zu tun hat.
Berücksichtigt man nicht nur die heimischen Unternehmen bzw. jene, die hier Niederlassungen betreiben, sondern auch die Global Player, liegt bei der Markennennung Facebook vor Red Bull in Führung. Auch Amazon und Apple wären unter den Top Ten.
Das sind die am häufigst genannten Marken:
1. Red Bull
2. ÖBB
3. Volkswagen
4. Mercedes
5. BMW
6. Audi
7. kika/Leiner
8. Erste Group
9. Asfinag
10. Austrian Airlines
11. Buwog
12. Wiener Linien
13. Voestalpine
14. Porsche
15. KTM
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