Steiermark 2030+“

Das Potenzial der Vielfalt erkennen

Steiermark
03.04.2019 09:34
Die vierte Station der „Steiermark 2030+“-Tour führte in die Grazer Seifenfabrik. Das Thema: „Für Sicherheit sorgen und sozialen und räumlichen Zusammenhalt stärken“. Den Vortrag hielt die Philosophin Isolde Charim, auch das Podium war hochkarätig besetzt. Fazit des Abends: Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.

Mit „Sicherheit ist ein Grundbedürfnis für jeden Menschen“ begann Michael Schickhofer (SP), Landeshauptmann-Stellvertreter und Schirmherr der Landesentwicklungsstrategie „Steiermark 2030+“ den Abend. Zuvor rauchten bei den Fachworkshops die Köpfe, für die vielen Inputs bedankte sich dann auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (VP).

Den Vortrag hielt die Philosophin Isolde Charim. Hier ein paar Auszüge:

Wir sind keine Gesellschaft der Ähnlichen mehr. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft.

Integration und Empathie sind zu wenig. Wir müssen die Veränderung der Gesellschaft akzeptieren. Jeder Einzelne muss sich bewegen.

Die Welt können wir alle nicht retten, aber wir können helfen, dass sich jeder wohl fühlt.

Vermehrte soziale Vermischung braucht es, geteilte Praxis und geteilte Erfahrungen sind wichtig.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion stellte Fred Ohenhen (Verein ISOP) klar: „In Graz leben Menschen aus 150 Nationen, 200 Sprachen werden hier gesprochen. Wir sind längst bunt!“ Auch für den Lacher des Abends sorgte er: „Idioten gibt es in allen Religionen und Hautfarben.“

Petra Wlasak von der Uni Graz betonte: „Wir müssen das Potenzial unserer gesellschaftlichen Vielfalt endlich erkennen.“

Und Michael Miggitsch von der Landesfeuerwehr lobte die Arbeit der vielen freiwilligen Helfer im Bundesland und beendete den Abend mit dem Spruch „Wenn man nicht will, gibt es einen Grund. Wenn man will, gibt es einen Weg“.

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