Ein Oststeirer hat zwei Mal binnen weniger Tage Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg auf seinem Grundstück entdeckt. Die beiden Handgranaten russischer Provenienz waren nach dem Erdaushub für eine Garage in Fürstenfeld entdeckt worden. Der Entminungsdienst des Bundesheeres holte die Sprengkörper ab und entsorgte sie, wie die Landespolizeidirektion am Montag mitteilte.
Der 32-Jährige hatte am Donnerstag vergangener Woche eine Handgranate im Erdreich hinter der neu errichteten Garage gefunden. Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst geholt und entsorgt. Am Sonntag fand der Mann gegen 9.30 Uhr neuerlich ein ähnliches Kampfmittel. Auch in diesem Fall wurde der Entminungsdienst angefordert. Es handelte sich um eine russische Splittergranate mit Blindverschraubung, also ohne Zünder. Es bestand laut Polizei keine unmittelbare Gefahr für Personen.
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