„Was hat sich Bürgermeister Klaus Luger eigentlich dabei gedacht?“, ist Renate Maria Huber fassungslos. Der Froschbergerin bekommt eine Ersatzfläche für Alkohol- und Suchtkranke vor die Nase gesetzt. „Was sich am Hessenplatz und am Südbahnhofmarkt abgespielt hat, ist bekannt und schlimm. Diese Zustände in eines der schönsten Wohngebiete in Linz und neben einen Spielplatz zu verlagern, ist einfach nicht nachvollziehbar“, wettert Huber.
Hafen wäre Alternative
Statt im Bergschlösslpark schlägt sie Ersatzflächen im Hafen oder am Urfahrmarkt-Gelände vor.
Angst um Sicherheit
Auch ohne die Ansiedelung der Drogenabhängigen sei die Situation am Froschberg angespannt. Es wurde vor einiger Zeit bereits der Verein „Sicherheit am Froschberg“ in Leben gerufen. An den regelmäßigen Treffen hat laut Huber auch der Stadtchef schon mehrmals teilgenommen.
Inofveranstaltung am Mittwoch und Donnerstag
Die Anrainer sammeln jedenfalls nun eifrig Unterschriften gegen Lugers Plan für die Ersatzfläche beim Bergschlösslpark. Am kommenden Mittwoch und Donnerstag gibt es jeweils von 14 bis 17 Uhr im „Café am Froschberg“ auch eine Infoveranstaltung und eine Unterschriftensammelaktion, die auch der dortige ÖVP-Ortparteichef und Nationalratsabgeordnete Klaus Fürlinger unterstützen wird.
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