Wie Planungsstadtrat Rudolf Schicker (SP) am Dienstag berichtete, soll sich die Installation im Bereich zwischen Burggasse und Neustiftgasse erstrecken. Kosten dürfte die Überbauung rund 1,5 bis 2 Millionen Euro, wobei für die Grünraumgestaltung noch weitere 400.000 Euro veranschlagt werden.
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Gedacht ist die Brücke als eine Art Spiellandschaft, auch Baumhäuser soll es dort geben. Die Freifläche soll rund um die Uhr begehbar sein - und auch tatsächlich frei bleiben. Gastlokale oder ähnliche Ein- bzw. Aufbauten sind nicht geplant, hieß es. Was es hingegen geben wird, sind Sicherheitsvorkehrungen. Unter anderem werden Netze gespannt.
Beginn der Realisierung in rund eineinhalb Jahren möglich
Bevor die neue Stadtlandschaft realisiert wird, müssen zunächst noch die Verhandlungen mit dem US-Architekten abgeschlossen werden. Geht alles nach Plan, könnte in rund eineinhalb Jahren mit der Realisierung begonnen werden.
Weitere neue Gürtelprojekte will Schicker kommende Woche präsentieren: Künstlerische Akzente will man etwa zwischen Herbst- und Gablenzgasse setzen, wo ein begehbares Kunstwerk - ebenfalls von Vito Acconci - entstehen soll, das als dauerhafte Installation eine "Erlebnislandschaft" bieten wird. Die Acconci-Landschaft hätte zwar noch geheimbleiben sollen, die Pläne waren aber bereits durchgesickert und medial verbreitet worden.
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