Weil ein vierter Ungarn-Trip am Dienstag unnötig wie ein Kropf ist: Eisbullen müssen am Sonntag den zweiten Matchpuck und damit Fehervar versenken. Der Heimvorteil soll ein großer Trumpf sein. Spielbeginn ist erst 19.15 Uhr
Vienna Capitals und KAC haben das Halbfinalticket bereits gelöst. Bleiben Salzburg und Graz (in Linz), die nun ihren zweiten Matchpuck verwerten wollen. Die Live-Übertragungen sind Pflicht, daher steigt in der Eisarena für „Sky“ das Eröffnungsbully erst um 19.15 - am Sonntag ungewohnt und Familien-unfreundlich . . .
Auf den Heimvorteil bauen die Bulls (Defender Heinrich zurück) dennoch, wollen nach dem Overtime-1:2 in Szekesfehervar unbedingt im zweiten Anlauf den Viertelfinalsack zumachen. „Wir haben viel mehr geschossen als die Ungarn, während sie versuchen, aufs Tor anzurennen, schmutzige Tore zu machen“, sieht es Torschütze Gazley. Trainer Brucker bestätigt: „Ja, wir haben mindestens doppelt so viele Schüsse abgegeben, aber hatten unterm Strich nur zwei echte Chancen mehr.“
Da half den Bulls das Spielanteile-Plus nur wenig. „Die Leistung war in Ordnung. Wir haben brav gespielt - das ist im Play-off zu wenig“, fordert Brucker erneut mehr Präsenz vor eigenem und gegnerischem Tor. Tom Raffl: „Wir sind immer noch im Vorteil, jetzt muss der Heimsieg her.“ Ein Spiel sieben in Ungarn ist verboten!
Die Statistik spricht für die Bulls - und gegen Fehervar:
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