Bilanz 2018 liegt auf:

Kosten für Mindestsicherung sind wieder gesunken

Oberösterreich
24.03.2019 11:00

Die Mindestsicherungs-Bilanz 2018 liegt auf! Sie fällt auch durchaus positiv aus. Im Vergleich zu 2017 sind die Kosten um fünf Millionen Euro und die Zahl der Bezieher von 22.502 auf 21.106 gesunken. Alarmierend ist für FPÖ-Klubchef Herwig Mahr allerdings der enorme Anstieg ausländischer Sozialhilfeempfänger.

„Während die Zahl der österreichischen Mindestsicherungs-Bezieher wieder gesunken ist, hat sich in den letzten fünf Jahren die Zahl der Nicht-Österreicher, die Sozialhilfe erhalten, fast verdoppelt“, runzelt FPÖ-Landtagsklubchef Herwig Mahr beim Lesen der Bilanz für 2018 die Stirn.

Fast die Hälfte Nicht-Österreicher
Vergangenes Jahr haben 21.106 Personen um finanzielle Unterstützung angesucht. 10.378 davon waren keine Österreicher. Die vielkritisierte Kürzung der Mindestsicherung für anerkannte Flüchtlinge von monatlich 921 auf 560 Euro sei die einzig richtige Entscheidung gewesen.

243 Personen Hilfe gestrichen
Diese Reform trug auch dazu bei, dass rund fünf Millionen Euro weniger ausgegeben wurden als 2017. Beim „Sparen“ haben aber auch einige Integrations- und Arbeitsverweigerer geholfen. 243 Personen wurden 239.000 Euro an Sozialhilfe gestrichen. 

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