Projekt auf Schiene

Kajetanerplatz als politisches Erbe

Salzburg
23.03.2019 10:00
Bei der Gemeinderatswahl am 10. März verloren die Neos mehr als die Hälfte ihrer Wähler und flogen aus der Stadtregierung. In den letzten Tagen seiner Amtszeit fixiert der scheidende Baustadtrat Lukas Rößlhuber nun die Neugestaltung des Kajetanerplatzes hinter dem Landesgericht. Gebaut wird im kommenden Jahr.

„Wenn man es so sehen will, ist das mein politisches Erbe“, meint der 25-jährige Rößlhuber. Am Freitag gab er bekannt, dass der Architektur-Auftrag für die Neugestaltung des Kajetanerplatzes erteilt wurde. 2,1 Millionen Euro Sonderbudget stehen dafür heuer und im kommenden Jahr zur Verfügung.

Die Stadt hat klare Vorstellungen an den oder die Architekten: Entlang der Geschäfte und Gaststätten wird gepflastert, die große Fläche soll mit einem nicht näher definierten „Spezialasphalt“ ausgestattet werden. Der Brunnen wird in die Mitte verlegt und ein Baum, der beim Umbau des Gerichts weichen musste, soll durch einen neuen „möglichst großen, kräftigen Baum“ ersetzt werden.

Heuer erfolgen Planung und Behördenverfahren, nächstes Jahr wird gebaut.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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