Es ist ein Lostag für die Salzburger Verkehrspolitik: Die Gespräche beginnen um 13 Uhr und sind für eine Stunde angesetzt. Hofer hatte in einem „Krone“-Interview Ende Februar den U-Bahn-Gipfel angekündigt und eine gemeinsame Absichtserklärung von Bund, Land und Stadt für die unterirdische Verlängerung der Lokalbahn bis zum Mirabellplatz vorgeschlagen. Knapp zwei Wochen später meinte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ebenfalls im „Krone“-Gespräch, die U-Bahn sei „wichtig für Salzburg“.
Landesrat warnt vor zu großen Erwartungen
Landesrat Schnöll gibt sich dennoch vorsichtig: „Unser Ziel ist, dass wir uns am Montag einen Schritt näher kommen.“ Wichtig sei es, der Bundespolitik zu signalisieren, dass Salzburg in der Verkehrspolitik erstmals an einem Strang zieht.
Geht es nach Stadt und Land, soll unter dem Mirabellplatz ein Nahverkehrsknoten für die Schiene entstehen. Neben der Verlängerung der Lokalbahn sollen auch die S-Bahnen-Achsen nach Straßwalchen und Golling eingebunden werden. Dazu bringen Haslauer & Co. auch den zweigleisigen Ausbau der Lokalbahn aufs Tapet. Diese würde einen 15-Minuten-Takt ermöglichen.
Hintergrund: Der Bund plant eine Nahverkehrsmilliarde für Verkehrsprojekte außerhalb von Wien.
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