1,80 Meter lang

Riesen-Fisch an Südküste Australiens angespült

Wissenschaft
21.03.2019 09:35

Ein 1,80 Meter langer Riesen-Fisch ist an der Südküste Australiens angespült worden. Das Tier - ein Mondfisch von der Größe eines Findlings - wurde tot an einem Strand nahe der Mündung des Murray River im Bundesstaat South Australia entdeckt. In sozialen Netzwerken kursiert ein Bild, das zwei Menschen neben dem riesigen Meeresbewohner zeigt.

Laut „National Geographic“ können derartige Mondfische, die auch als Mola mola bekannt sind, bis zu 2,5 Tonnen schwer werden. Nach Angaben des South Australian Museum ist das nun angespülte Tier für seine Art allerdings eher klein: „Sie können noch viel größer werden, bis zu zweimal so groß“, sagte der für die Fisch-Sammlung des Museums zuständige Sprecher Ralph Foster dem Sender ABC. In den südaustralischen Gewässern gebe es drei solcher Arten, das angespülte Exemplar zähle zur seltensten Art.

Erst im Februar war nordwestlich von Los Angeles ein seltener Mondfisch angeschwemmt worden. Bei dem mehr als zwei Meter großen Tier handelte es sich um ein Exemplar der Art mit dem Namen Mola tetca, die erst 2014 entdeckt und drei Jahre später wissenschaftlich beschrieben wurde.

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