Die Polizei ist einer Rumänenbande dicht auf den Fersen, die zwei Einbrüche in Slowenien und weitere zwei weitere auf steirischer Seite (in Stainz und 36 Kilometer südöstlich in Wolfsberg/Schwarzautal) verübt hatte. Ein Bewohner und ein Polizist, der Radarmessungen durchführte, hatten sich das Kennzeichen notiert.
Die Täter, vermutlich sind es drei, drangen Dienstag in der Zeit zwischen 15 und 16 Uhr in Stainz ins Haus eines Landwirteehepaares ein. Sie durchwühlten alle Räume, stahlen Schmuck und Geld. Eine Brieftasche mit einer größeren Summe ließen sie liegen, weil sich ein Paketzusteller dem Anwesen näherte. In der Zwischenzeit hatte ein Nachbar das rumänische Kennzeichen ihres 3er-BMW notiert - ein wertvoller Hinweis.
Auf der Flucht gerieten die Kriminellen im Stainzer Ortsteil Rossegg in eine mobile Radarkontrolle. Sie fuhren nicht zu schnell, trotzdem merkte sich ein Uniformierter das Kennzeichen. Daraufhin wurde eine Fahndung eingeleitet.
Von ihrem Pech wussten die Täter nichts. Mittwoch gegen zehn Uhr schlichen sie in Wolfsberg/Schwarzautal in ein Haus und wurden vom Sohn der Besitzer überrascht. Die Rumänen flüchteten, die Polizei ist ihnen weiter auf den Fersen.
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