Nach Millionen-Pleite

Aus den Geisterapartments sollen Wohnungen werden

Salzburg
20.03.2019 08:20

Gut zehn Jahre lang standen die ersten sechs Rohbauten der geplanten „Ferienanlage Badbruck“ in Bad Gastein leer, nun könnte sich für das Projekt eine neue Chance ergeben: Nachdem über die Projektfirma bereits am Montag ein Konkursverfahren eröffnet wurde (Passiva 20 Millionen Euro), sieht der Bürgermeister dort Platz für neue Wohnungen.

Denn das Herz der Gemeinde sei nie am Projekt gehangen: „Für uns ergibt sich damit die Chance Wohnraum zu schaffen, den wir mit Sicherheit mehr brauchen als kalte Betten“, meint Bürgermeister Gerhard Steinbauer (ÖVP). Investoren für ein solches Projekt gibt es noch nicht.

Wie es mit den 32 Rohbau-Appartements auf dem gut drei Hektar großen Grundstück weitergehen soll, ist nochunklar. 14 Käufer, die überwiegend aus den Niederlanden stammen, haben bereits Anzahlungen geleistet: „Wir prüfen derzeit noch, möglich wäre ein Verkauf der Konkursmasse“, so Masseverwalter Wolfgang Kleibel.

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