Enge Zusammenarbeit

Polizei: Härter gegen Glücksspiel-Mafia vorgehen

Kärnten
19.03.2019 08:56

Noch vehementer will die Polizei gegen das illegale Glücksspiel vorgehen. Um die kriminellen Netzwerke zu sprengen, werden engere Kooperationen zwischen den Bundesländern und einzelnen Organisationen geplant. Bei einem dreitägigen Workshops in Pörtschach will man die Details besprechen.

„Das illegale Glücksspiel nimmt rasant zu. Für uns ist es ein harter Kampf“, sagt Andreas Holzer, der Abteilungsleiter im Bundeskriminalamt. Dahinter stünden professionelle Organisationen, die bundesweit schätzungsweise 4000 Automaten betreiben. Ein Gerät werfe im Monat bis zu 10.000 Euro ab.

Es sei schwierig, an diese Netzwerke heranzukommen. „Werden illegale Automaten sichergestellt, schafft man gleich neue an“, erzählt Robert Klug, Leiter der Arbeitsgruppe. Er spricht von einer kriminellen Kette, die gebrochen werden müsse. Deshalb werde man enger mit Landespolizeidirektionen und Landeskriminalämtern zusammenarbeiten.

Wie man dabei vorgehen will, darüber beraten Kriminalisten aus ganz Österreich bei einem Seminar in Pörtschach.

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