Julia Soldo von der ÖVP ist mit 20 Jahren die jüngste Mandatarin. „Ich finde es großartig, dass ich diese Chance bekomme.“ Im Gemeinderat will sie mit ihrem 24-jährigen Parteikollegen Philipp Gsöllpointner das Sprachrohr für Salzburgs Jugend sein. Am anderen Ende der Alterskurve steht FPÖ-Gemeinderätin Renate Pleininger. Für die 65-Jährige ist es die dritte Periode im Stadtparlament.
Menschen aus 150 Ländern leben in der Mozartstadt. Diese Buntheit spiegelt sich im neuen Gemeinderat zum Teil wieder: Fünf Vertreter haben Migrationshintergrund: Julia Soldo, Jurica Mustac und Delfa Kosic (alle ÖVP) entstammen der kroatischen Gemeinde, die traditionell enge Kontakte mit der Volkspartei pflegt. Tarik Mete (SPÖ) und Nevin Öztürk (Neos) haben türkische Wurzeln.
Die meisten „Neuen“ gibt es übrigens in der ÖVP-Fraktion, die ihre Stärke von 8 auf 16 Sitze verdoppelt hat: Gleich zehn neue Gemeinderäte muss der schwarze Clubchef Christoph Fuchs in den Politik-Job einlernen.
Mit Florian Kreibich (ÖVP), Nicole Solarz (SPÖ) und Tarik Mete ziehen übrigens auch drei ehemalige Landtagsabgeordnete in den Gemeinderat ein.
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