Im Schnitt um drei Prozent werden die Grazer Öffis ab 1. Juli wieder teurer. Bei den Graz-Linien rechnet man mit Mehreinnahmen von ca. 2,5 Millionen Euro pro Jahr. Allerdings: Die Stadt Graz muss jährlich um die 50 Millionen zum Betrieb der Öffis zuschießen. Von der Erhöhung betroffen ist auch die Jahreskarte Graz.
Der detaillierte Überblick über die Preissteigerungen per 1. Juli:
Stadt schießt pro Ticket 175 Euro dazu
Die Stadt fördert jede günstige Jahreskarte mit 175 Euro. Weil die Förderung gleich bleibt, die normale Jahreskarte aber teurer wird, steigt auch der Preis für die günstige Jahreskarte.
Kritik kommt, wie zu erwarten, von der kommunistischen Verkehrsstadträtin Elke Kahr. Viele Verkehrsstadträte vor ihr haben sich ebenfalls gegen Preiserhöhungen ausgesprochen. Beschlossen werden die im steirischen im Verkehrsverbund - ca. 60 Vertreter steirische Verkehrsbetrieb sitzen dort . Graz hat aber nur eine Stimme…
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