Investoren aus dem Reich der Mitte haben nach wie vor Lust auf Salzburg. Nach Palfinger, Snapshot oder auch Atomic gibt es viele Anzeichen, dass die große Einkaufstour weitergeht: Derzeit sind fünf Salzburger Unternehmen im Visier der Chinesen, sagt Peter Koch vom Forum China.
Entgegen vieler Prognosen scheint es in China immer noch in Mode zu sein Salzburger Unternehmen zu kaufen, die zu den Marktführern gehören, gut etabliert sind und Hightech-Produkte liefern.
Denn das zeigt nicht nur die Übernahme der finnischen Atomic-Mutter durch Investoren aus dem Reich der Mitte: Schon 2013 beteiligten sich der Bergheimer Kranhersteller und sein China-Partner Sany Heavy Industries mit je 10 Prozent aneinander. Und auch beim Software-Entwickler Snapshot hat seit 2015 ein chinesischer Mehrheitseigentümer das Sagen.
Der bekannteste Chinese, der Salzburg in Atem hält, ist aber Zhonghui Wang, der mit seiner Pekinger J&Y Holding 75 Prozent an der Gaißauer Bergbahnen GmbH hält. Die Einkaufstour könnte weitergehen, meint Peter Koch vom Forum China: „Wir wissen derzeit von fünf Salzburger Unternehmen aus dem hochtechnologischen Bereich, an denen chinesische Investoren interessiert sind.“
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