Spontane Bio-Demo engagierter Studenten für ökologisch wertvolleres Essen in den Mensen. Die Aktivisten reagierten damit auf einen Report der Organisation Vier Pfoten in der „Krone“. Dieser hatte aufgezeigt, dass an unseren Hochschulen fast nur ausländisches Billigfleisch serviert wird.
„Wir sind die größte Fraktion der Österreichischen Hochschülerschaft und kämpfen seit Jahren darum, dass es mehr regionale und biologische Produkte an unseren Mensen braucht. Das tut dem Klima, den heimischen Bauern, aber auch natürlich uns Studenten gut“, versicherte Viktor Niedermayr von der Aktionsgemeinschaft bei der spontanen Protestaktion vor der Uni Wien.
Es braucht nur eine einfache Rechnung, um festzustellen, wie die Umstellung allein in dieser Hochschule der biologischen Landwirtschaft helfen würde. Denn mit rund 92.000 Studenten und etwa 9600 Mitarbeitern ist das traditionsreiche Haus am Ring die größte Hochschule im deutschsprachigen Raum.
Vier-Pfoten-Aktivistin Elisabeth Penz fordert „gesundes Essen für unsere Jugend - auch in den Schulbufetts und in Kindergärten“.
Mark Perry, Kronen Zeitung
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