Gutachten bestätigt:

Nach Zahnarztbesuch war Patientin in Lebensgefahr

Oberösterreich
06.03.2019 16:30

35-Jährige zieht vor Gericht. Bei einer Zahnbehandlung hat ein Dentist gemeinsam mit seinem Bruder sie völlig falsch behandelt. Wegen starker Schmerzen fünf Wochen nicht zur Arbeit gehen, vielmehr schwebte sie sogar in Lebensgefahr. Ihr wurden aber auch nie erbrachte Leistungen verrechnet. 

Wegen des Verdachts des schweren Betrugs und der Pfuscherei ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits gegen einen Zahnarzt aus dem Bezirk Steyr-Land.

Mindestens 7500 Euro Schmerzensgeld
Auch zivilrechtlich läuft ein Verfahren. Und da droht dem Dentisten eine saftige Schmerzensgeldzahlung von mindesten 7500 Euro. Ein Gutachten belastet ihn schwer. Für die Experten steht fest, dass bei einer 35-Jährigen wegen mehreren, nicht ordnungsgemäßen Zahnbehandlungen sogar Lebensgefahr bestand. Das Alter und die Vitalität der Patientin haben Schlimmeres verhindert. 

Urteil im Herbst
Voraussichtlich im Herbst wird das Bezirksgericht Steyr ein Urteil verkünden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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