Servicetest zeigt

Radfahrt in Kostenfalle: Vergleichen lohnt sich

Steiermark
06.03.2019 08:38

Frühling ist, mild, lau, schön. Und unübersehbar ist, die Radler sind wieder heftig unterwegs. Doch Vorsicht, nach der Winterpause tut man gut daran, den Drahtesel wieder auf Vordermann zu bringen. Die steirische AK hat in der ganzen Steiermark die Preise für’s Radservice erhoben. Es gibt gravierende Unterschiede.

Die Lust auf Rad-Spritztouren ist wieder da, und auch für die täglichen Wege zur Arbeit und in die Schule ist der „Drahtesel“ nicht zu verachten. Kein Parkplatzsuchen, und für die G’sundheit tut man auch was. Nach der kurzen Winterpause ist es aber oft notwendig, den Drahtesel erstmal auf Vordermann zu bringen. Und damit ist nicht nur das Aufpumpen gemeint, nein, um die Sicherheit geht’s. Was alles zu einem guten Fahrradservice gehört und wie viel man dafür zahlen sollte, das hat die Arbeiterkammer recherchiert.

Demnach umfasst ein kleines Service in der Regel die Überprüfung von Reifendruck und Lichtanlage, sowie die Einstellung von Bremsen, Schaltung und Getriebe. In Graz bezahlt man dafür zwischen 19 und 41 Euro, in den Bezirken spannt sicher der Preisbogen zwischen 25 und 45 Euro.

Fixe Stundensätze oder Rundum-Paket
Für einen größeren Check gibt es je nach Angebot unterschiedliche Leistungen. Viele Werkstätten verrechnen für bestimmte Arbeiten, wie etwa einen Kettenwechsel, fixe Stundensätze. Andere wiederum bieten ein großes Rundumservice-Paket an, was zwischen 49 und immerhin stolzen 100 Euro kosten kann. Einige Anbieter verrechnen das Service pro Arbeitsstunde, die wiederum ist zwischen 39 und 66 Euro ausgepreist.

„Die AK erhebt regelmäßig die Preise von verschiedenen Produkten und Dienstleistungen, damit sich unsere Mitglieder informieren können und sich ordentlich Geld ersparen“, umreißt Josef Pesserl, Präsident der steirischen AK, das Serviceanbot der Institution. Für jene, die noch auf der Suche nach dem passenden Fahrrad sind, gibt es übrigens auch noch die AK-Radbörse. Dort haben Fahrradbegeisterte am 29. März die Gelegenheit, ihre alten Räder abzugeben und einen Preis festzusetzen. Am 30. März startet dann der Verkaufstag inklusive professioneller Beratung und kleinerer Reparaturen, wenn’s denn notwendig sein sollte.

Mountainbikes und E-Bikes im Angebot
Nach dem Erfolg aus dem letzten Jahr gibt es auch heuer wieder ein großzügiges Angebot. Vom Kinderrad, über Mountainbikes und Rennräder bis zum E-Bike ist für jeden etwas dabei. Sobald das Rad dann wieder fahrtauglich ist, steht dem Start in die neue Saison nichts mehr im Wege.

Gerhard Felbinger, Marco Steurer

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