Frist startete:

Zweitwohnsitz-Meldungen: Ortschefs über Start

Salzburg
02.03.2019 12:30
Seit Anfang Jänner haben Zweitwohnsitzler die Möglichkeit, ihre Wohnung oder ihr Haus bei den Gemeinden legalisieren zu lassen: Genau zwei Monate nach Fristbeginn gibt es beim Land noch keine Zwischenbilanz. „Es läuft zögerlich an“, so Landesrat Josef Schwaiger. Betroffene Bürgermeister sehen es positiver.

Der Flachauer Bürgermeister Thomas Oberreiter (VP) ist froh, endlich eine Handhabe gegen Altlasten in der Raumordnung zu haben. „An die 40 Besitzer haben sich sicher schon gemeldet. Es spricht sich langsam herum“, berichtet er über die ersten zwei Monate der Legalisierungs-Frist von Wohnungen, die bisher gesetzlicher Graubereich waren. Insgesamt geht man in der Wintersport-Gemeinde von rund 200 betroffenen Objekten aus. Die Gemeinde überlegt auch, die großteils nicht gemeldeten Stammurlauber gezielt zu informieren.

Auch in Zell am See, der in der Zweitwohnsitzfrage leidgeprüften Bergstadt, ist man positiv gestimmt: „Es läuft gut an“, informiert VP-Bürgermeister Peter Padourek, dass sich bereits „ein paar Personen“ gemeldet haben. Insgesamt gibt es in Zell am See rund 900 Wohnungen und Villen, die nicht hauptwohnsitzlich genutzt werden.

Sabine Salzmann

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