„Weg von der Subvention der Agrarindustrie und hin zu kleinen, ökologischen Strukturen“, appelliert Umweltlandesrat Rudi Anschober an die EU-Verantwortlichen. Nur so sei das dramatische Insektensterben und damit auch der Rückgang anderer Arten von Tieren noch zu stoppen.
Rückzugsgebiete schaffen
„Die Leistungen der Landwirtschaft für den Schutz von Insekten, Boden und Artenvielfalt müssen abgegolten werden“, stellt der Öko-Politiker klar. Er meint damit die Schaffung von ökologischen Rückzugsbereichen etwa entlang von Wegen, Äckern und Fließgewässern. Heißt: Wer einen guten alten Feldrain (wieder) anlegt, soll für das Freihalten der Fläche für Bienen, Schmetterlinge und Co. Geld erhalten.
5000 unterstüzten Kampagne
Positiv stimmt Anschober derweil der Start der Kampagne „Oberösterreich blüht auf“. Binnen einer Woche haben 5000 Personen ihre Unterstützungserklärung abgegeben. „Das ist ein sensationeller Start und zeigt, dass die Oberösterreicher dem Bienenschutz ganz viel Bedeutung beimessen und Kraft geben wollen!“
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