Die Kritik an der von NEOS, Bürgerliste und SPÖ geplanten Sperre des Neutors in der Stadt Salzburg für den Individual-Verkehr (siehe So wird die Neutor-Sperre im Detail aussehen) reißt nicht ab:
Vor allem die Wirtschaft in der Altstadt sieht die ab Mai geplante Sperre kritisch. Wie auch der Obmann des Altstadverbandes, Andreas Gfrerer: „Grundsätzlich sind wir schon für eine Verkehrsberuhigung, aber dem Vorschlag fehlt einfach das Gesamtkonzept dahinter. Es ist einfach ein Schnellschuss, der viel zu kompliziert ist und die Leute abschreckt, ins historische Zentrum zu kommen“. Die Folge: Viele Besucher würden nicht mehr in die Altstadt kommen, Handlesgroßflächen auf der grünen Wiese würden dadurch bevorzugt werden. Gfrerer schlägt ein Shared-Space-Konzept vor, um die Verkehrslage zu beruhigen: „Die Altstadt ist zu wertvoll, um sie als Spielball vor der Gemeinderatswahl vorzuführen.“
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