Salzburg Inoffiziell

Wahlkampf mit „Pam“ und Heinz Schaden

Salzburg
16.02.2019 08:00
SPÖ-Vorsitzende Pamela „Pam“ Rendi-Wagner wirbt am Mittwoch in den „Battlegrounds“ um Wählerstimmen. Die FPÖ macht Ex-Stadtchef Schaden wieder zum Thema.

Die Stadt Salzburg, Hallein, Oberndorf und Straßwalchen sind für die Sozialdemokraten im Zentralraum die sogenannten „Battlegrounds“. Und genau dort wird „die Pam“, wie sie in der SPÖ liebevoll genannt wird, am 20. Februar ihre ersten Auftritte im Bundesland Salzburg haben. Los geht’s bereits um 8.30 Uhr in Oberndorf, wo Georg Djundja das Rathaus für die SPÖ halten soll. Er besucht mit Pamela Rendi-Wagner das Orthopädische Reha-Zentrum.

In Straßwalchen rechnet sich Tanja Kreer gute Chancen aus. Mit ihrem „#Zukunftsmobil“, einem gebrandeten Wohnmobil, düst sie zum Lagermax und wird dort mit Rendi-Wagner wahlkämpfen.

In Hallein hoffen die Roten, mit Alexander Stangassinger ihre einstige Hochburg wieder zurückerobern zu können. Mit ihm besucht „Pam“ den neuen Sozialbetrieb der LAUBE.

Zum Abschluss geht’s in die Stadt, genauer: in die rote Hochburg Lehen. Beim dortigen Interspar und in der Neuen Mitte Lehen wird Rendi-Wagner gemeinsam mit Bürgermeister-Kandidat Bernhard Auinger den Kontakt zum Wahlvolk suchen. Alles in allem wird ihr Wahlkampftag zehn Stunden dauern.

Die FPÖ setzt in der Stadt auf die Swap-Affäre als Wahlkampfthema: Erwin Enzinger, blauer Obmann des Kontrollausschusses, setzte für Montag den Kontrollamtsbericht zu den Anwalts- und Verfahrenskosten in Zusammenhang mit den Zinstausch-Geschäften zwischen Stadt und Land auf die Tagesordnung. Mehr als 1,3 Millionen Euro zahlte die Stadt für die Anwälte von Ex-Bürgermeister Heinz Schaden, Magistratsdirektor Martin Floss, Finanzdirektor Axel Maurer und zweier weiterer Beamter.

Kontrollamt und Magistratsdirektion sollen am Montag die Fragen der Fraktionen beantworten. „Ich hätte auch gerne Heinz Schaden eingeladen“, so Enzinger. Mit dem näherrückenden Wahltermin habe die Tagesordnung natürlich nichts zu tun: „Das ist normale Aufklärungsarbeit.“

Bis zum 10. März wollen die Blauen bei dem Thema nicht locker lassen, obwohl der Kontrollausschuss regulär nicht mehr tagt. Enziger denkt aber über eine Sondersitzung nach, die noch vor der Wahl stattfinden könnte.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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