Tod auf Zebrastreifen

Hund von sterbendem Unfallopfer biss Lenker

Wien
15.02.2019 06:00

„Es tut mir sehr leid, dass das alles passiert ist. Mein Fehler war, dass ich zu diesem Zeitpunkt dort gefahren bin.“ Sagt der Angeklagte im Berufungsverfahren um den Tod einer Frau. Er hat sie mit seinem Auto auf einem Zebrastreifen in Wien-Döbling niedergestoßen.

Geldstrafe und 10.000 Euro Schmerzensgeld für den hinterbliebenen Ehemann, der auch Unfallzeuge war, lautete das Ersturteil. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch der Verteidiger des einst prominenten Society-Fotografen beriefen. „Mein Mandant war durch ein entgegenkommendes Fahrzeug kurz geblendet. Das ist dort automatisch so, weil die Fahrbahn stark gewölbt ist“, so Anwalt Farid Rifaat.

Urteil von Bezirksgericht Döbling bestätigt
Doch das Urteil des Bezirksgerichts Döbling „hält“ - es wurde bestätigt. Der Tod der betagten Frau ist nicht ganz sinnlos. Denn seit dem Unfall ist der Zebrastreifen mit Leuchtpunkten gesichert ...

Hund des Opfers biss zu und starb ebenfalls
Skurriles, aber fast berührendes Detail am Rande: Der mitgeführte Hund des Unfallopfers biss den Lenker noch in die Wade - ehe auch der Vierbeiner starb ...

Gabriele Gödel, Kronen Zeitung

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