„Seine Unterstützung hat Norbert Hofer schon zugesagt“, freut sich Josef Pinter. Er tritt in Straßwalchen als Bürgermeister-Kandidat für die FPÖ an. Zuvor war er fünf Jahre lang für die ÖVP in der Gemeindevertretung, wechselte aber im Sommer 2018 das Lager.
Punkten will er vor der Wahl mit dem Verkehr, fordert die zweite Spange – die Nordumfahrung. „Auch ein vernünftiges Leitsystem für Lkw ist notwendig“, sagt Pinter. So können Irrfahrten durch das Zentrum vermieden werden. In diesem ist er mit der Entwicklung nicht glücklich. Die geplanten Änderungen bei der Sanierung des Baches mit neuen Parkplätzen hält er für nicht sinnvoll: „Es gibt einen großen Parkplatz im Zentrum, der meist halb leer ist.“ Dabei kommt er direkt aufs Geld zu sprechen. „Der Ort ist finanziell am Ende. Alles muss künftig über Kredite finanziert werden“, sagt der Freiheitliche. So können auch keine neuen, wichtige Gründe für Gewerbegebiete angekauft werden. Auch müsse man das Zentrum verschönern, aber nur Schritt für Schritt „mit guten Finanzen.“ Noch wichtiger wären für Pinter weitere Ärzte: „Wir haben einen Fachärztemangel. Es gibt keinen Not-, Kinder- oder Augenarzt.“ Die von anderen Parteien gewünschte Krankenschwestern- oder Pflegeschule ist für ihn nicht sinnvoll, weil es kein Krankenhaus in der Nähe gibt.
Mit einem kleinen Budget von nur rund 2000 Euro betreibt er seinen Wahlkampf. „Da beginnt für mich das Sparen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es einen kommunale Wahl ist.“
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