Nach den Tirolern und Vorarlbergern haben nun auch gut 33 Prozent der 214.797 wahlberechtigten Salzburger Arbeitnehmer ihr Kreuzerl gemacht: Während dabei laut vorläufigen Wahlergebnis die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) trotz vierprozentigen Stimm-Verlust ihre absolute Mehrheit (65 Prozent) halten konnten, erklomm die schwarze ÖAAB-FCG Fraktion mit einem Plus von 3,1 Prozent den zweiten Platz (14,3 Prozent). Und verwies dabei die Freiheitlichen (FA) auf Platz drei (12,2 Prozent). Die grünen Gewerkschafter und der Gewerkschaftliche Linksblock verzeichneten nur wenig Veränderung.
Und obwohl der FSG damit Stimmen eingebüßt hat, sei das Ergebnis ein Grund zur Freude, meint der Spitzenkandidat und AK-Präsident Peter Eder: „Ein Minus ist ein Minus, ich bin aber sehr zufrieden, da ich erst elf Monate im Amt bin und in dieser kurzen Zeit erstmal bekannt werden musste.“ Das endgültige Wahlergebnis wird für Dienstag erwartet, prognostiziert wird eine Wahlbeteiligung von nur 35 Prozent.
Verena Seebacher
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