FPÖ-Mann Andreas Reindl fordert eine bis zu 40 Mann starke Sicherheitstruppe. Preuner will das Amt für öffentliche Ordnung von derzeit fünf Kontrollorganen auf bis zu 15 aufstocken. Es solle sich um gut ausgebildete Magistratsbedienstete und keine Privatsheriffs handeln.
Die Sicherheitstruppe soll städtische Verordnungen wie Alkoholverbote am Rudolfskai und beim Bahnhof, Bettelverbot, Leinenpflicht für Hunde, Reisebusse oder die Straßenprostitution kontrollieren. Angesichts der Personalnot bei der Exekutive sieht auch Landespolizeidirektor Franz Ruf eine Stadtwache positiv. Für Strafdelikte sei weiterhin die Polizei zuständig.
Die SPÖ wich im Gemeinderat von ihrem strikten „Njet“ ab und spricht nun von einer „Vernetzung“ zwischen Polizei, dem Amt für öffentliche Ordnung und dem Bürgerservice des Magistrats“, über die man nach der Wahl verhandeln könne.
Eine Stadtwache scheint damit wahrscheinlich, auch wenn sie nicht so heißen wird. Damit könnten sich alle drei Parteien als Sieger feiern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.