Die Staatssekretärin ist derzeit in Salzburg omnipräsent - kein Wunder: Sie stellt sich am 26. Mai der EU-Wahl und wirbt schon jetzt um jede Vorzugsstimme. Am Sonntag griff sie aber im vollen Sternbräu erst einmal in den Gemeinderatswahlkampf ein: Eine Stadtwache, wie sie die ÖVP fordert, „kann ich aus Sicht des Innenministeriums nur voll unterstützen“.
Stadtwache soll Arbeit der Polizei ergänzen
Preuner erklärte in seiner Rede erneut, warum er für eine eigene Sicherheitstruppe des Magistrats eintritt: „Leinenpflicht für Hunde, Alkoholverbot oder die Straßenprostitution – die Verordnungen der Stadt gehören auch durchgesetzt. Das macht uns die Polizei nicht.“ Daher brauche eben die Stadt „die entsprechende Manpower“.
Landeschef Wilfried Haslauer präsentierte sich in bester Wahlkampflaune: „Harry Preuner ist ein sensibler und gestaltender Mensch, der einem zuhört. Mit ihm kaufen wir nicht die Katze im Sack, sondern den Sir im Anzug.“ 14 Monate Preuner als Bürgermeister seien „eine wunderbare Erfahrung – jetzt bitte ich dich um fünf weitere Jahre“. Denn nie zuvor habe die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land besser funktioniert.
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