Um 7.45 Uhr werden täglich alle Spieler gepikst, um die CK-Werte zu ermitteln. Die Auskunft über den muskulären Ermüdungszustand geben. „Was mit Fortdauer des Trainingslagers und der damit verbundenen höheren Belastung immer wichtiger wird, um notfalls den einen oder anderen Spieler auch einmal reduzierter trainieren zu lassen“, hatte Oliver Glasner bereits vor dem Abflug nach Spanien am 24. Jänner gesagt.
14-Stunden-Tag
Wobei der Trainer selbst nie müde werden darf, obwohl er im Camp täglich zumindest einen 14-Stunden-Tag hat. Der mit der Analyse der CK-Werte vorm Frühstück beginnt. Und während die Spieler mittags ruhen, hat das Betreuerteam da Besprechungen. Und nach dem Abendessen wechseln sich die mit Videoanalysen oder Teambuildingseinheiten ab. „Wenn ich dann so um 23 Uhr in mein Zimmer komme, geb’ ich noch Daten und Eindrücke in den Laptop ein“, erzählt Glasner.
Bettlektüre
Und weiter: „Um danach leichter einschlafen zu können, lese ich dann immer einen Thriller, weil mich die in puncto Psychologie interessieren“ In Spanien hat er zwei dabei: Den „Augenmacher“ und „Knochenschrei“! In dem auch ein Kindermörder vorkommt. Blutig!
Georg Leblhuber
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.