31.01.2019 09:00 |

Bezirk weitet sich aus

„Ein wahres Geschenk“: Pläne für Festspielfoyer

Das Festspiel-Revier erweitert sich: Ab dem 1. Februar gehört das Café Niemetz wieder dem Festival - für die Präsidentin Helga Rabl-Stadler ein „wahres Geschenk“

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Wir werden das ganze Projekt wohl sicher nicht bis zum Jubiläumssommer 2020 durchbringen, aber eine provisorische Nutzung schwebt mir schon zu den heurigen Ostern vor„, frohlockt Salzburgs Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler im Gespräch mit der “Krone". Faktischer Hintergrund der Erweiterungspläne im administrativen Bereich: Das Café Niemetz (Karajanplatz 11) wird aufgelöst, ab morgen, 1. Feber, können die Festspiele über die Liegenschaft verfügen.

„Für uns ein Geschenk, wir platzen speziell im Sommer ohnehin aus allen Nähten“, sagt Rabl-Stadler, die die Räumlichkeiten an der Rückseite der Pferdeschwemme positiv beleben will. „Mit einem Foyer und eventuell Gastronomie, so ähnlich wie es früher im Sparkassenstöckl war. Natürlich größer und moderner.“ Sie werde mit allen Stellen (Altstadtkommission, Denkmalschutz etc. ) und potenziellen Sponsoren verhandeln. „Wir können das nur privat bewerkstelligen, die öffentlichen Mittel brauchen wir zur Gänze für die Renovierungen der Festspielstätten“, weiß die Präsidentin. Zuletzt wurde in der Ära Wiesmüller der Schüttkasten für kommunikative Zwecke adaptiert.

Roland Ruess
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