Ein Jahr Glockenspiel:

„Stammgäste von früher kehrten zu uns zurück“

Oberösterreich
24.01.2019 19:00
Nach den finanziellen Turbulenzen des ehemaligen Betreibers war der Betrieb geschlossen worden, es folgte die Versteigerung, dann der Neuanfang. „Wir haben das Glockenspiel wieder als traditionelles Café etabliert“, sagt Michael Breitfuß, der auf das erste Jahr zufrieden zurückblickt: „Es lief besser als erwartet.“

„Es war ein turbulentes, sehr arbeitsreiches Jahr“, sagt Michael Breitfuß. Im Dezember 2017 hatte er sich mit Kevin Leibetseder das Café Glockenspiel bei einer Versteigerung des Masseverwalters gesichert. Um 600.000 €! Am 22. Jänner 2018 sperrten die beiden das Lokal am Hauptplatz auf. Ein Jahr später ist vieles anders: Schon im April war Leibetseder aus dem Betrieb ausgeschieden. Das Glockenspiel wird seither von Breitfuß und seiner Frau Katharina geführt.

Sitzbank fürs Stüberl
Das Paar blickt nach vorne, dreht an verschiedenen Schrauben, um das Café zu modernisieren. „Wir schlafen nicht“, sagt der Gastronom, der zuletzt viel mit dem Tischler sprach. Das Stüberl im Innenbereich wird nämlich mit einer Sitzbank ausgestattet, auch für die Tische, die im Freien an der Hausmauer stehen, ist eine Bank geplant. Das Lokal wird als Nichtraucher-Café geführt. „Das kommt Gästen und Mitarbeitern gut an“, sagt Breitfuß, der sich freut: „Viele Stammgäste von früher kehrten zu uns zurück.“B. Kneidinger

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