„Mein Verlust beträgt zwischen 600 und 1000 Euro pro Tag“, sagt Wolfgang Schröckmayr von der Konditorei Rainberg. Sein Geschäftslokal liegt direkt an der Grabungsstelle hinter einem Zaun. „Der Bereich vor unserem Geschäft hätte schon Ende November fertig sein sollen und dauert anscheinend jetzt bis Weihnachten“, erklärt der Konditor, der bereits einen Mitarbeiter kündigen musste, eigentlich noch zwei weitere streichen müsste. Neun Angestellte hatte er ursprünglich. „Das ist das Traurigste!“ Besonders stört ihn im Moment auch die Sperre stadtauswärts vom Neutor bis zur Hübnergasse. Diese ist seit der vergangenen Woche nämlich wieder befahrbar. „Durch die Umleitung kommen die Kunden ja gar nicht in unsere Nähe“, ist der Geschäftsmann frustriert. „Es wurde alles genau kommuniziert“, erklärt Stadtrat Lukas Rößlhuber.
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