Gaming-Branche

Tabakfabrik wird hoch-offiziell zum „Spielplatz“

Oberösterreich
21.11.2018 15:30

Mit dem Programmieren von einfachen Spielen fängt es an. Wissen und Spaß zu verknüpfen, ist das Rezept, mit dem so genannte Coder-Dojos schon Kinder für die Informatik begeistern wollen. Auch die Linzer Tabakfabrik hat das Feld für sich entdeckt - und will zum „Spielplatz“ für die Gaming-Industrie werden.

Ein Spielautomat mit Figuren aus der Comic-Kultserie Simpsons steht gegenüber des Büros in der Strada del Start-up der Linzer Tabakfabrik, das „Game Space“ getauft wurde. Auf den paar Quadratmetern findet sich dann ein Teil des Fundus von Adranik Ghalustians wieder.

40.000 Geräte gesammelt
Der Wiener sammelte rund 40.000 Videospiele, Konsolen und Fernsehgeräte. „Die Geschichten dahinter sind spannend, oft finde ich in den Verpackungen Notizen der früheren Besitzer“, erzählt der 46-Jährige, der beruflich als Antiquitäten-Händler tätig ist und nun mithelfen will, um ein Ausrufezeichen in Richtung Computer-Gaming zu setzen.

“Community muss wachsen“
Die Linzer Tabakfabrik will nämlich zum Tummelplatz für Spiele-Design und die Gaming-Industrie werden, ein Bereich, der nicht nur weltweit ein Riesen-Geschäft ist, sondern auch den Zugang zur IT-Ausbildung verlockender machen könnte. „Die Community muss wachsen“, sagt Stefan Schraml, der wie Jeremiah Diephuis, Professor an der Fachhochschule Oberösterreich , und Ghalustians mitanpackt, die Plattform auszubauen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele