Einigung mit dem Bund:

Höheres Budget für JKU sichert Ausbau der Technik

Oberösterreich
15.11.2018 12:30

„Das sichert einen guten Weg nicht nur für unsere Kepler-Uni, sondern für das Bundesland Oberösterreich insgesamt“, freut sich LH Thomas Stelzer (ÖVP): Bei einem harten Verhandlungsendspurt bis Dienstag spätabends konnte JKU-Rektor Meinhard Lukas vom Bund 105 Millionen € zusätzlich für 2019 bis 2021 holen.

50 Millionen Euro fließen in den weiteren Aufbau der Medizinischen Fakultät, das entspricht auch der bisherigen Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund. 55 Millionen Euro zusätzlich, also über bloße Valorisierungen von mehr als 10 Millionen Euro hinaus, gibt es für die Umsetzung des  Entwicklungsplans der JKU -  das ist fast so viel wie die ursprünglich geforderten 60 Millionen  € Budgetausweitung.

Schulterschluss im Land zeigte Wirkung
Der Schulterschluss von Land, Stadt und Wirtschaft für einen gerechten Budgetanteil zugunsten der JKU habe in Wien Wirkung gezeigt, sind sich LH Stelzer und Rektor Lukas einig.

25 Lehrstühle mehr (außerhalb der Medizin)
Was passiert mit dem auf eine halbe Milliarde angewachsenen Dreijahresbudget? Der Schwerpunkt liegt bei der „klaren Ausrichtung als technologische Uni“, wie Lukas sagt, bei der aber alle Fakultäten ihren Platz fänden. Daher werden die 25 nichtmedizinischen neuen Lehrstühle nicht nur für Ingenieurswesen, Maschinenbau und Informatik da sein, sondern auch die Betreuungsverhältnisse in studentenreichen Studien (Jus, Wirtschaft, etc.) verbessern.

Neues, zusätzliches Jus-Studium
Die Linzer Universität  wird außerdem die erste in Österreich sein, die das Studium der Rechtswissenschaften zusätzlich auch nach der „Bologna-Architektur“ (mit den Stufen Bachelor und Master) anbieten wird, so Rektor Meinhard Lukas.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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