Gelungener Herbstausklang für Union Hallein: Im vierten Spiel unter Trainer Heinz Vitzkotter gelang - nach zwei Remis und einer knappen Niederlage in Zell - gegen Altenmarkt der erste Sieg. Bei dem Dominik Pfeifenberger mit seinem Elfertor zum 3:0-Endstand einen würdigen Abschied zelebrierte. Zugleich wurde die Rote Laterne an die Bramberger weitergereicht, die sich Kuchl daheim 2:3 geschlagen geben mussten.
„Ein wichtiger Sieg für die Moral der Truppe“, freute sich Trainer Vitzkotter nach dem 3:0 mit den Union-Boys mit. Ob er in der Salinenstadt weitermacht, soll in den nächsten Wochen geklärt werden. Ein Abgang ist indes schon fix: Dominik Pfeifenberger verlässt das Boot. Mit dem Elfmetertor - Schlick hatte Solospitze Diaz im Strafraum gehalten - zum 3:0 krönte er sein Abschiedsspiel. Der 32-Jährige geht im Frühjahr unter die Häuslbauer.
Mit dem Kehraus-Erfolg ging die Rote Laterne nach Bramberg. Das sich gegen die favorisierten Kuchler zweimal stark zurück kämpfte, in der Schlussminute dennoch das 2:3 ausfasste. „So spielt kein Abstiegskandidat“, zog sogar Gäste-Trainer Helmlinger vor den Pinzgauern den Hut.
Adieu vom Cheftrainersessel heißt es im Winter in Bürmoos für Manuel Rödl. „Cotrainer wäre aber vorstellbar.“ Die Elf beschenkte ihn mit einem satten 7:1 gegen Strobl. Zu dem Bergmüller schon in der Startminute das erste von insgesamt vier Toren erzielte. Auch Strobls Ehrentreffer ging - dank Rajic-Eigentor - auf die Bürmooser Kappe.
Einen Überraschungssieg landete Golling mit 2:1 gegen Straßwalchen. Die Gäste machten das Spiel, holten zweistellig Eckbälle heraus. Aber nach dem frühen Führungstor schlug Seidl einen Querpass unglücklich zum vorentscheidenden Gollinger 2:0 ins eigene Tor.
Eine System-Umstellung zur Pause verhalf Neumarkt in Hälfte zwei gegen Thalgau auf die Siegesstraße. Zum Matchwinner avancierte der im Sturm aufgebotene Routinier Friedl: erst das 1:0 aufgelegt, dann die beiden Tore zum 3:1 selbst gemacht!
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