Ungar in Haft

Rätsel um weitere Frauenleiche in „Gruselhaus“

Niederösterreich
10.11.2018 06:00

Ist er ein Serien-Frauenmörder, oder tötete er „nur einmal“ aus Eifersucht? Fakt ist, ein 54-jähriger Ungar wurde nach dem Mord an seiner Lebensgefährtin (46) in einem Abbruchhaus in Himberg (NÖ) zu lebenslanger Haft verurteilt. Eine weitere Leiche wurde dort im Müll entdeckt - inklusive BH und Modeschmuck

Die Ereignisse im „Fall Himberg“ überschlagen sich: Eine anthropologische Untersuchung soll Klarheit darüber bringen, um wen es sich bei den in einem zugemüllten Raum entdeckten Überresten im Sandlerhaus handelt, Vermisstendateien werden durchforstet - die Ermittlungen laufen laut „Kurier“ auf Hochtouren.

Der verurteilte Killer jedenfalls wurde bereits 2007 in Ungarn aus der Haft entlassen, nachdem er seine damalige Freundin - ebenso wie die „Neue“ in Österreich - aus Eifersucht 2015 mit einem Küchenmesser malträtiert und getötet hatte.

Fest steht: Er befindet sich seit damals im Lande. Jetzt sitzt der Mann in Krems-Stein seine Haftstrafe ab. Ob es sich bei dem 54-Jährigen wirklich um einen Serientäter handelt, ist (noch) unklar. Er schweigt.

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung

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