Anif verlor Schlager

„Der Titel ist für uns jetzt kein Thema mehr“

Salzburg
04.11.2018 06:02

Die gestrige 1:2-Heimniederlage im Westliga-Schlager gegen Leader Dornbirn zeigte Anif die Grenzen auf. Klarer als es das Ergebnis zum Ausdruck brachte: „Dornbirn war in allen Belangen überlegen“, gestand Coach Hofer ein. Während St. Johann Grödig 3:0 abfertigte, trennten sich FC Pinzgau und Bischofshofen im Kellerderby 3:3 - was keinem wirklich hilft.

Für Anif war die Hürde Dornbirn eindeutig zu hoch. Der Leader setzte die Hofer-Crew in den ersten 60 Minuten unter Druck, attackierte schon am Anifer Strafraum, kombinierte sich schneller und sicherer durch. Goalie Aumayr wehrte gegen Fridrikas zweimal in extremis ab, kassierte aus einem (haltbaren) Freistoß von Prirsch trotzdem das 0:1. Mit Fridrikas’ Elfertor zum 0:2 war das Spiel endgültig gelaufen, Banns Kopfball zum 1:2 aus der gelungensten Offensivaktion war für Anif nur Resultatskosmetik. „Dornbirn war besser, hat verdient gewonnen“, urteilte Hofer, für den feststeht: „Der Titel ist für uns kein Thema mehr.“

St. Johann schlug Grödig 3:0 - der vierte Sieg in Serie. „Das Resultat geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, sagte St. Johanns Trainer Lottermoser, dessen Goalgetter Grüll mit einem Doppelpack für eine rasche 2:0-Führung gesorgt hatte. „Wir haben nicht schlecht gespielt“, analysierte Grödig-Coach Messner, „aber am Ende verdient verloren.“

FC Pinzgau trauerte im Kellerderby zwei verlorenen Punkten nach. Bischofshofen ging zwar schnell in Führung, Saalfelden drehte die Partie aber in Halbzeit zwei mit drei Toren. Doch im Finish schlug der BSK zurück: Khalil per Elfer und Schilchegger nach Barnjak-Fersler fixierten das 3:3. Das keinem der Teams weiterhilft.

Peter Weihs

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