Viele Altlasten:

Das sehr giftige Erbe in Oberösterreichs Böden

Oberösterreich
04.11.2018 07:00

Vom Musterbeispiel einer Großsanierung (Kokerei Linz) bis zum neuen Verdachtsfall von Giftmüll im Boden (ehemalige Maurer-Deponie in Wels) reicht das Spannungsfeld bei den Umwelt und Menschen gefährdenden Altlasten in Oberösterreich. Fix ist dabei: Das giftige Erbe in unseren Böden ist ziemlich „reichhaltig“

80 Standorte verzeichnet der Altlastenatlas, über den man sich auf www.altlasten.gv.at bis ins letzte Detail der jeweiligen Altlast ein Bild machen kann. 26 sind dort als saniert verzeichnet, 21 als gesichert - und 33 tragen noch den roten Punkt der To-do-Liste. Sie sind über ganz Oberösterreich verstreut und ihre Vielfalt ist groß.

Heizöl, Chemikalien, Schwermetalle
Darunter fallen Lösungsmittel aus Entfettungsanlagen, Chemikalien aus Wäschereien und Gerbereien, Imprägniermittel für Masten, Treibstoffe und Heizöl aus undichten Tanks, Schwermetalle aus der Glaserzeugung und Blei auf Tontaubenschießplätzen (einmal 40 Tonnen, einmal 100 Tonnen!), brennende Altreifenanhäufungen, Klärschlämme und Sickerwasser aus alten Deponien, wo oft schon Hausmüll reicht. In Wels gibt es ja gerade Probleme mit einer alten Hausmülldeponie.

Mehr zum „Thema des Tages“ auf einer Doppelseite in der Print-Ausgabe der „OÖ-Krone“, Sonntag, 4. November.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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