Halter entsetzt

Zwei Hunde im Burgenland vergiftet

Tierecke
02.11.2018 08:53

Aufregung in der Kurgemeinde Bad Tatzmannsdorf. Zwei Rassehunde fraßen einen Marderköder und verendeten trotz schneller medizinischer Behandlung qualvoll. Die Besitzer sind am Boden zerstört und mahnen nun eindringlich zur Vorsicht.

Immer wieder kommt es im Burgenland zu schrecklichen Unglücken mit vergifteten Ködern. Zwar steckt nicht immer böse Absicht dahinter, doch die Folgen können verheerend sein. „Unsere Lieblinge können wir nicht mehr retten, aber wir warnen Hundebesitzer“, erklärt die am Boden zerstörte Karina M. Die Mutter von dreijährigen Zwillingen ist nach dem Drama um ihre Hunde im Ortsteil Jormannsdorf verzweifelt. Ein Chihuahua und ein Terrier-Welpe fraßen in den vergangenen zwei Wochen vergiftete Marderköder und konnten trotz rascher tierärztlicher Hilfe nicht mehr gerettet werden. Ein Tier verstarb sogar noch während der Fahrt in eine niederösterreichische Spezialklinik. Die genauen Hintergründe um die Herkunft der Marderköder sind derzeit jedenfalls noch nicht geklärt. Die Ermittlungen der örtlichen Polizei laufen auf Hochtouren. „Unsere Kinder sind sehr traurig, ich habe bereits alle Fotos der Hunde abgehängt oder gelöscht“, berichtet der geschockte Familienvater.

J. Poyer & Ch. Schulter, Kronen Zeitung

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