Die Orkannacht ist gerade einmal vorüber und hat den Feuerwehren vor allem im Süden Oberösterreichs 190 Einsätze beschert. Und schon steht laut ZAMG die nächste Sturmfront vor der „Tür“. Sie wird Oberösterreich am Morgen und Vormittag treffen.
2100 Feuerwehrleute standen die ganze Nacht im Einsatz, um vor allem in den Bezirken Vöcklabruck, Gmunden und Kirchdorf abgedeckte Dächer dicht zu machen, Verkehrswege von umgestürzten Bäume frei zu bekommen und gefährliche Situationen zu entschärfen. So war in Leonstein ein Baum auf einen Milchtransporter gestürzt, in Steinbach am Ziehberg lag ein Buswartehäuschen auf der Straße. Und im Traunsee bei Gmunden ging im Sturm ein Motorboot unter.
Böen bis 181 km/h
Die stärksten Böen mit bis zu 181 km/h wurden am Krippenstein gemessen, im Flachland war´s in Mondsee mit 102 km/h am stürmischsten. Durch umgestürzte Bäume wurden auch Stromleitungen gekappt und vor allem im Bezirk Kirchdorf gibt´s Stromausfälle.
Vorsicht im Bergland und Innviertel
Von Verletzten wurde am Morgen zum Glück nichts berichtet, allerdings droht wieder eine Sturmfront mit Böen bis zu 80 km/h, die aber nicht so heftig ausfallen soll, wie in der Nacht. Trotzdem: Vorsicht, vor allem im Bergland und Innviertel.
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