Die letzten Derbyschlachten der Westliga-Hinrunde sind geschlagen - und brachten keine Überraschungen. Während Anif Aufsteiger Bischofshofen mit 7:0 von dessen eigenem Platz kanonierte, feierte St. Johann einen verdienten 3:1-Erfolg bei Nachzügler Grünau. Und Grödig schlug Pinzgau dank Schubert-Goldtor mit 1:0.
Fünf Grödig-Sitzer in der ersten halben Stunde, darunter ein Lattenschuss von Lukacevic. Aber den Ball brachte nur Schubert unter - als die Saalfeldener im Kopf noch in der Kabine waren. Danach fand auch Pinzgau Möglichkeiten vor, haderte aber wie schon in Halbzeit eins mit Referee Begovic. „Wahnsinn, zwei glasklare Elfer nicht gegeben“, konnte es Coach Seiler nicht fassen.
Anif brauchte in Bischofshofen eine halbe Stunde Anlaufzeit, ehe Sorda „erlöste“. Nach dem 3:0 gab’s in Hälfte zwei aber - wie zuletzt daheim gegen Reichenau - kein Halten mehr. „Chancen fast im Minutentakt, eine souveräne Vorstellung“, war Trainer Hofer zufrieden. Wie auch Lottermoser mit der St. Johanner Leistung in Grünau. Wo zunächst zwar Pichler die schnelle Gästeführung durch Ajibade egalisieren konnte, ein glückliches Kopfballtor von Sakan aber die Weichen noch vor der Pause auf Sieg stellte.
Wenig konnte indes Seekirchen-Coach Schriebl der Vorstellung seiner Elf gegen Altach Amateure abgewinnen. „Aber wenn man solche Spiele trotzdem gewinnt, ist alles verzeihlich“, meinte er nach dem 3:2 nach zweimaligem Rückstand. Taferner klopfte im Finish noch ans Aluminium.
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