Am Donnerstag in der Früh rückten 83 Mann der Freiwilligen Feuerwehren zu einem Großeinsatz in Eben aus. Ein noch nicht bewohnter Neubau brannte. Da das Gebiet rund um das Gebäude dicht besiedelt ist, gingen die Florianis auf Nummer sicher und aktivierten Alarmstufe drei. 14 Fahrzeuge standen im Einsatz.
Ein Feuer in einem dicht besiedelten Gebiet ist für die Feuerwehr immer eine große Herausforderung. So auch am Donnerstag in der Früh in Eben. Um 8.59 ging der Alarm in Eben ein.
Schnell wurde klar, dass auch eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden muss. „Wir haben dann die Kameraden aus der Umgebung nachalarmiert“, sagt der Kommandant der Pongauer Feuerwehren, Christian Lackner.
83 Mann mit 14 Fahrzeugen rückten dem Mehrparteienhaus aus. Dieses ist noch nicht bewohnt und befindet sich in der End-Bauphase - es ist also noch eine Baustelle.
Das Feuer hatte sich in einer Zwischendecke unterhalb des Daches im dritten Stock ausgebreitet. „Da wir auch ins Gebäude mussten, war schwerer Atemschutz von Nöten“, erklärt Lackner. Das Wohnhaus wird übrigens in einer Holzriegelbauweise errichtet.
„Brand aus“ konnte der Kommandant um exakt 10.40 Uhr geben.
Noch ist unklar, warum das Feuer ausgebrochen ist und ob Bauarbeiten daran Schuld sind. Zum Brandzeitpunkt befanden sich Arbeiter auf der Baustelle. Verletzt wurde beim dem Zwischenfall niemand.
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